26 März 2012

Und noch mehr Puzzelteile .. ..

.. .. weil ich habe natürlich nicht nur welche bekommen, sondern ich habe auch welche für die übrigen Puzzeltrinen genäht.
Anfangs habe ich mich sehr schwer mit der Umsetzung getan und den Beginn der Aktion schmerzhaft vor mir hergeschoben. Als die Zeit dann langsam knapp wurde, hat mir das Eine oder Andere Teil dann doch mehr Spass gemacht, als ich gedacht hätte.

Marias Teil war das erste, das bei mir ankam und brachte mich mit seiner Einfachheit fast zur Verzweiflung. Ich hatte einen gebatikten Stoff, den ich einfach nur hätte zuschneiden müssen. Aber das war wohl ein bisschen zu einfach, hehe.

Angelas Teil ist das einzige, mit dem ich nicht so richtig zufrieden bin. Auch nach dem 3. Versuch macht das Teil einen schiefen Eindruck und es wirkt jegliche Tiefenwirkung. Mit allen andern Teilen zusammen war das Bild aber erstaunlich harmonisch und sehr schön.
(Die Autos sollte ich übrigens weglassen. Das habe ich nicht aus Faulheit geändert, hehe)

Laut Juttas Angaben, war mein Teil eins der schwierigen in ihrem Puzzel. Da ich es ziemlich am Schluss genäht habe, als ich schon so manches Umsetzungsproblem gelöst hatte, habe ich das nicht so empfunden und ich hatte Spass beim Nähen von Luzie und ihrem Spazierweg.

Gudruns Teil hat mit Abstand die meiste Zeit in Anspruch genommen und obwohl es sehr detailiert daher kam, hat es mir riesigen Spass gemacht. Da es ein Randstück ist, habe ich mich hier ganz selbstständig erdreistet, Regenrinne und Satelittenschüssel einfach wegzulassen.

Elas Puzzelteil hat mir viel Spass gemacht, weil ich einige Details aus Leinenstoffen nähen und Freinhandquilten konnte, um die 'alte' Struktur der Steine nachzuahmen. Das fertige Bild sieht gaaaanz anders aus, als ich es mir vorgestellt habe. Denn die Tür ist nicht das wichtigste Detail, sondern ein Fahrrad, das an der Wand daneben lehnt, hihi.

Sigrids Dächer im Vordergrund einer alten Mauer haben für mich für eine Überraschung gesorgt, denn die Häuser waren absolut nebensächlich. Sie stehen nämlich im Schatten einer Burg :-)

Elkes Teil hat mich schier zur Verzweiflung gebracht. Nicht, weil es so schwer zu nähen war, sondern weil ich bis zum Ende keine Vorstellung hatte, was es darstellen könnte. Ich wusste nicht mal, in welche Richtung ich es drehen sollte und es stellte sich tatsächlich heraus, dass ich es auf dem Kopf herum genäht habe G*.

Frauke lies uns als Einzige kreative Freiheiten. Es war das erste Teil, das mir richtig Spass gemacht hat. Sie schickte uns ein sch/w Foto mit der Bitte, allen Hintergrund grün zu machen und uns für das Motiv eine Farbe auszusuchen. Das Ergebinss war eine grosse Überraschung :-).

Martinas Puzzelteil war Teil eines Gemäldes und hatte an Farben zuuuufällig einige meiner Lieblingsfarben zu bieten.

Abschliessend würde ich im Moment sagen, dass ich nie wieder einen Puzzel Round Robin mitmachen möchte.
Aber bekanntlich soll man ja nie nie sagen und die Zeit heilt alle Wunden *g*.
Ich kann aber behaupten, dass ich noch bei keinem Projekt so viel gelernt habe, wie bei diesem. Es war mental anstrengend, hat mich oft zur Verzweiflung gebracht und ich habe lange schon nicht mehr so viel geflucht und getrennt wie hier.
Aber jetzt, ein paar Wochen später, freue ich mich, dabei gewesen zu sein, es geschafft zu haben und vor allem freue ich mich, dass alle mit ihren Puzzeln zufrieden sind und alle so schön aussehen.

Danke Mädels ! ! !

1 Kommentar:

stufenzumgericht hat gesagt…

Wahnsinn, liebe Ania, wie du da die einzelnen Phototeile in Stoff umgesetzt hast, hoffentlich bekommen wir mal die kompletten Slice-Quilts zu sehen! Ich bedanke mich nochmals bei dir ganz herzlich für dein Kommen am Donnerstag. Das war so ein netter Nachmittag mit dir!!! Guten Wochenstart wünscht Martina